Flavia de Luce 04: Vorhang auf für eine Leiche von Alan Bradley
Genre: Jugend, Krimi
Seitenanzahl: 320 Seiten
Verlag: Penhaligon
Verlag: Penhaligon
Klappentext:
Ein buchstäblich filmreifer Mordfall!
Flavia de Luce und ihre Familie stehen kurz vor
dem finanziellen Ruin. Da tut sich plötzlich eine unverhoffte
Geldquelle auf: Eine Filmcrew will ihren Familiensitz für
Dreharbeiten nutzen. Vom Glamour angelockt, strömen Schaulustige
nach Buckshaw, um den Star des Ensembles zu sehen, die berühmte Diva
Phillys Wyvern. Doch der Abend nimmt eine schreckliche Wendung: Eine
Leiche wird gefunden – erdrosselt mit einem Filmstreifen. Zu allem
Überfluss ist Buckshaw durch einen tosenden Schneesturm von der
Außenwelt abgeschnitten. Der findigen Hobbydetektivin Flavia ist
klar: Der Täter muss sich unter den Gästen befinden. Unverzüglich
beginnt sie mit ihren Ermittlungen und gerät dabei selbst ins Visier
des skrupellosen Mörders …
M E I N E M E I N U N G
Da ich ein Fan von
Flavia bin habe ich mich sehr auf ihr neustes Abenteuer gefreut.
Diesmal spielt die Geschichte in der Adventszeit. Auf Buckshaw wird
ein Film gedreht. Die berühmte Phillys Wyvern spielt die Hauptrolle
und ist gleich zu Anfang des Buches gut auf Flavia zu sprechen da sie
diese von den anderen Kriminalfällen kennt und diese toll findet. Im
Verlauf des Buches wird eine Szene aus Romeo und Julia gespielt um
Spenden für die Kirche zu sammeln. Das ganze Dorf kommt zu dieser
Aufführung. Nachdem ein Zwischenfall die Aufführung beendet wollen
die Dorfbewohner wieder heim, doch dies geht nicht da der
Schneesturm sie von der Außenwelt abgeschlossen hat, notgedrungen
schlafen alle in Buckshaw. Am Anfang läuft noch alles gut doch dann,
in der Nacht, als Flavia zur Toilette geht, geht sie an einem Zimmer
vorbei und sieht die Leiche die mit einem Filmstreifen erdrosselt
wurde. Die Ermittlungen beginnen. Wir erfahren in diesem Buch viel
über die Menschen da erst nach der Hälfte des Buches der Mord
passiert. Normalerweise ist es bei Bradley üblich das recht am
Anfang der Mord passiert und darauf das gesamte Augenmerk gelegt
wird. In diesem Buch ist es leider anders. Wie soll man innerhalb von
150 Seiten einen Mord aufdecken. Meiner Meinung sind das zu wenige
Seiten um das zu bewerkstelligen.
Was noch ganz lustig ist, dass
Flavia noch an den Weihnachtsmann glaubt und ihm eine chemische Falle
stellt. Das Buch ist wie auch die anderen Teile in „Ich“
Perspektive geschrieben.
F A Z I T
Das Buch war eher
enttäuschend. Der Klappentext hat das ganze geschehen im Buch
verraten. Den Mord an sich fand ich gelungen. Schade war dass der
Mord erst nach 150 Seiten war, man hätte den Anfang wirklich kürzen
können und dafür ein fulminantes Finale zauber sollen. Die Chemie
Szenen finde ich immer sehr interessant wie auch in diesem Buch.
Leider konnte mich dieses Mal ein Flavia Fall nicht mitreißen wie es
die anderen getan haben. Was ich aber positives sagen kann ist, dass
die Sätze sehr einfach geschrieben sind und man nicht groß
nachdenken muss. Und man sollte um den Teil zu lesen die vorigen auch
gelesen haben da es einige Anspielungen auf ihre letzten Fälle gibt.
Der Nächste Flavia Fall steht schon in den Startlöchern und der
Klappentext hört sich auch gut an. Ich hoffe dass ihr nächster Fall
wieder spannender wird.
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